Vor zwei Wochen habe ich die Eröffnung der L'Osteria Würzburg fotografiert. Die Bilder sind nun auf der Website der L'Osteria zu sehen. Das Besondere an der L'Osteria ist das offene Küchenkonzept - die Gäste können die Zubereitung der Speisen also live miterleben. Und noch immer schwer beeindruckt bin ich von den riesigen Pizzen, die dort serviert werden.
Weitere Bilder gibt's auf der Website der L'Osteria.
Allen Lesern wünsche ich ein frohes Weihnachtsfest und ein paar besinnliche Stunden an den Weihnachtsfeiertagen.
Donnerstag, 23. Dezember 2010
Mittwoch, 24. November 2010
DAY OF YOUR LIFE
Unter dem Namen DAY OF YOUR LIFE ist heute meine neue Website für Hochzeitsfotografie gestartet.
Im Jahr 2009 probierte ich die Hochzeitsfotografie recht zwanglos "einfach mal" aus und fand sofort Gefallen daran. Es folgten weitere Hochzeiten im Jahr 2010 und dabei auch eine konsequente Weiterentwicklung meines Bildstils. In der kommenden Saison 2011 werde ich meine Tätigkeit als Hochzeitsfotograf nun noch weiter ausbauen.
An herzliches Dankeschön nochmals an alle Paare, für die ich in den vergangenen beiden Jahren als Hochzeitsfotograf arbeiten durfte. Und vielen Dank auch an die Paare, die mich schon jetzt für die Saison 2011 gebucht haben. Ich freue mich bereits jetzt sehr darauf!
DAY OF YOUR LIFE - Hochzeitsfotografie
Im Jahr 2009 probierte ich die Hochzeitsfotografie recht zwanglos "einfach mal" aus und fand sofort Gefallen daran. Es folgten weitere Hochzeiten im Jahr 2010 und dabei auch eine konsequente Weiterentwicklung meines Bildstils. In der kommenden Saison 2011 werde ich meine Tätigkeit als Hochzeitsfotograf nun noch weiter ausbauen.
An herzliches Dankeschön nochmals an alle Paare, für die ich in den vergangenen beiden Jahren als Hochzeitsfotograf arbeiten durfte. Und vielen Dank auch an die Paare, die mich schon jetzt für die Saison 2011 gebucht haben. Ich freue mich bereits jetzt sehr darauf!
DAY OF YOUR LIFE - Hochzeitsfotografie
Sonntag, 14. November 2010
Links zum Sonntag
Foto
Chris Crisman
Werbefotograf aus Philadelphia (via kwerfeldein.de)
Julia Fullerton-Batten
In Bremen geborene und nun in London lebende Fotokünstlerin
Philipp Jeker
Schweizer People-Fotograf mit sensationellen Foto-Locations
Video
Auf www.learntocreatethefilmlook.com startete vor einigen Tagen eine Serie, was der "Film Look" ist, wie er hergestellt werden kann, etc. Das erste Video "The Basics of Film Look Lighting" ist für Filmlicht-Neulinge schon einmal sehr empfehlenswert!
Weitere Videos werden wohl in den nächsten Tagen folgen.
Chris Crisman
Werbefotograf aus Philadelphia (via kwerfeldein.de)
Julia Fullerton-Batten
In Bremen geborene und nun in London lebende Fotokünstlerin
Philipp Jeker
Schweizer People-Fotograf mit sensationellen Foto-Locations
Video
Auf www.learntocreatethefilmlook.com startete vor einigen Tagen eine Serie, was der "Film Look" ist, wie er hergestellt werden kann, etc. Das erste Video "The Basics of Film Look Lighting" ist für Filmlicht-Neulinge schon einmal sehr empfehlenswert!
Weitere Videos werden wohl in den nächsten Tagen folgen.
Sonntag, 7. November 2010
Links zum Sonntag
Foto
Denis Rouvre
Französischer People-Fotograf mit teilweise sehr abgefahrenen Inszinierungen!
Wolfgang Zlodej
Werbe-, Landschafts- und Architekturfotograf aus Hamburg
Olaf Martens
Großartiger Fotokünstler aus Leipzig
Video
Den Kurzfilm "A Thousand Words" von Ted Chung hatte ich hier bereits vor einiger Zeit vorgestellt. Noch immer zählt dieser Film zu meinen Internet-Favoriten.
Von Ted gibt es noch zwei andere Filme, die ebenso absolut sehenswert sind - "On Time" und "Mike's":
-> Video in hoher Qualität bei vimeo.com ansehen
-> Video in hoher Qualität bei vimeo.com ansehen
Denis Rouvre
Französischer People-Fotograf mit teilweise sehr abgefahrenen Inszinierungen!
Wolfgang Zlodej
Werbe-, Landschafts- und Architekturfotograf aus Hamburg
Olaf Martens
Großartiger Fotokünstler aus Leipzig
Video
Den Kurzfilm "A Thousand Words" von Ted Chung hatte ich hier bereits vor einiger Zeit vorgestellt. Noch immer zählt dieser Film zu meinen Internet-Favoriten.
Von Ted gibt es noch zwei andere Filme, die ebenso absolut sehenswert sind - "On Time" und "Mike's":
-> Video in hoher Qualität bei vimeo.com ansehen
-> Video in hoher Qualität bei vimeo.com ansehen
Mittwoch, 3. November 2010
Eventvideo "Fashion United"
Vor knapp zwei Woche habe ich in der Würzburger Discothek Odeon das Event "Fashion United" gefilmt. Jetzt ist das Video endlich fertig:
-> Video in hoher Qualität bei facebook.com ansehen
Gefilmt habe ich, wie unschwer zu erkennen ist, mit der Canon EOS 5D Mark II. Der Großteil der Aufnahmen entstand mit dem lichtstarken Sigma 50mm F1.4; zusätzlich habe ich das Sigma 70-200mm F2.8, das Sigma 12-24mm F4.5-5.6 und das Canon EF 24-70mm F2.8 verwendet.
Teilweise stand die Kamera auf einem (Einbein-)Stativ mit Videoneiger, teilweise sind die Szenen "frei Hand" gefilmt.
Die beiden für mich größten Herausforderungen an diesem Abend:
-> Video in hoher Qualität bei facebook.com ansehen
Gefilmt habe ich, wie unschwer zu erkennen ist, mit der Canon EOS 5D Mark II. Der Großteil der Aufnahmen entstand mit dem lichtstarken Sigma 50mm F1.4; zusätzlich habe ich das Sigma 70-200mm F2.8, das Sigma 12-24mm F4.5-5.6 und das Canon EF 24-70mm F2.8 verwendet.
Teilweise stand die Kamera auf einem (Einbein-)Stativ mit Videoneiger, teilweise sind die Szenen "frei Hand" gefilmt.
Die beiden für mich größten Herausforderungen an diesem Abend:
- In Discos ist es bekanntlich eher dunkel. Das Sigma 50mm F1.4 kann hier seine Lichtstärke zwar voll ausspielen, andererseits wird durch diese große Blende der Schärfebereich aber sehr gering. Auch bei den anderen Objektiven wird es bei Blenden um F2.8 sehr anspruchsvoll, die Schärfe einzustellen - insbesondere bei bewegten Objekten. Die simple Lösung für dieses Problem: Üben, üben, üben.
- In einer Disco ist es laut, eng und heiß. Zum Feiern ideal, zum Arbeiten aber anfangs sehr schwierig.
Sonntag, 31. Oktober 2010
Links zum Sonntag
Foto
Frank M. Orel
Werbefotograf aus Stuttgart
Will Pearson
Panorama-Fotograf aus London. Unbedingt auch die Gigapixel-Panoramen anschauen!
Steffen Hofemann
Auf People spezialisierter Werbefotograf
Video
In ihrer Web-Show "Critics" zeigen und besprechen Steve Weiss (Zacuto) und Philip Bloom (DSLR-Video-Legende) Filme, welche sie auf YouTube, Vimeo, usw. finden. Vor einigen Tagen ist die dritte Staffel dieser Show gestartet und die Anzahl der aktuell verfügbaren Episoden hat sich damit auf 13 erhöht.
Nicht nur die Filme, die Steve und Philip hier zeigen, sind jedes Mal auf's Neue echte Hingucker. Auch die beiden Moderatoren selbst sind einfach großartig. Unbedingt ansehen!
http://www.zacuto.com/critics
Vorschau
Vor Kurzem habe ich in einer Würzburger Discothek ein Event gefilmt - selbstverständlich mit der EOS 5D Mark II. In wenigen Tagen kann ich dieses Video auch hier zeigen.
Frank M. Orel
Werbefotograf aus Stuttgart
Will Pearson
Panorama-Fotograf aus London. Unbedingt auch die Gigapixel-Panoramen anschauen!
Steffen Hofemann
Auf People spezialisierter Werbefotograf
Video
In ihrer Web-Show "Critics" zeigen und besprechen Steve Weiss (Zacuto) und Philip Bloom (DSLR-Video-Legende) Filme, welche sie auf YouTube, Vimeo, usw. finden. Vor einigen Tagen ist die dritte Staffel dieser Show gestartet und die Anzahl der aktuell verfügbaren Episoden hat sich damit auf 13 erhöht.
Nicht nur die Filme, die Steve und Philip hier zeigen, sind jedes Mal auf's Neue echte Hingucker. Auch die beiden Moderatoren selbst sind einfach großartig. Unbedingt ansehen!
http://www.zacuto.com/critics
Vorschau
Vor Kurzem habe ich in einer Würzburger Discothek ein Event gefilmt - selbstverständlich mit der EOS 5D Mark II. In wenigen Tagen kann ich dieses Video auch hier zeigen.
Sonntag, 24. Oktober 2010
Links zum Sonntag
Foto
Oliver Lippert
Werbefotograf aus Düsseldorf mit sehr leckeren Food-Fotos
Li Wei
Sehr außergewöhnliche Fotokunst aus China
Timothy Fadek
New Yorker Fotojournalist
Video
Am 04. November kommt der Film "Buried" in die Deutschen Kinos. Außergewöhnlich an diesem Film ist, dass er ausschließlich in einem Sarg (!) spielt. Die Kritiken überschlagen sich mit Lob - ebenfalls sehr außergewöhnlich, denn dies ist erst der zweite Spielfilm des Regisseurs Rodrigo Cortés.
Der Trailer verrät leider recht wenig über die im Film zu sehenden Kameraeinstellungen. Auf der Website gibt er hierzu einige Einblicke.
Oliver Lippert
Werbefotograf aus Düsseldorf mit sehr leckeren Food-Fotos
Li Wei
Sehr außergewöhnliche Fotokunst aus China
Timothy Fadek
New Yorker Fotojournalist
Video
Am 04. November kommt der Film "Buried" in die Deutschen Kinos. Außergewöhnlich an diesem Film ist, dass er ausschließlich in einem Sarg (!) spielt. Die Kritiken überschlagen sich mit Lob - ebenfalls sehr außergewöhnlich, denn dies ist erst der zweite Spielfilm des Regisseurs Rodrigo Cortés.
Der Trailer verrät leider recht wenig über die im Film zu sehenden Kameraeinstellungen. Auf der Website gibt er hierzu einige Einblicke.
Mittwoch, 20. Oktober 2010
Pimp my R-Strap
Über den Kameragurt "R-Strap" hatte ich hier bereits zwei Mal berichtet. Erstmals vor etwas über einem Jahr, als ich mir den Gurt gekauft hatte und damit sehr zufrieden war (Link) und erneut vor etwa zwei Monaten, als mir der Gurt erstmals Probleme gemacht hatte (Link).
Was war damals passiert?
Im Gegensatz zu anderen Kameragurten wird die Kamera beim R-Strap am Stativgewinde mit dem Gurt verbunden.
Die komplette Kamera hängt nun also, wenn nicht in Gebrauch, kopfüber an dieser Schraube im Gurt. Logisch, dass sich die Schraube dabei nicht wieder aus dem Gewinde lösen sollte. Doch genau das war mir vor ca. zwei Monaten und erneut vor einigen Wochen passiert. Allerhöchste Zeit also, etwas an diesem System zu ändern.
Der Grund?
Ich vermute, dass sich der Karabiner so in der Schraube verhakt hat, dass dieser sich nicht mehr drehen konnte. Durch die "Helebwirkung" des Gurtes konnte die Schraube in der Fassung minimal gelockert werden. Im weiteren Gebrauch hat sich die lockere Schraube dann weiter aus der Fassung gedreht.
Die Lösung!
Der Schwachpunkt an diesem System ist lediglich, dass sich die große Schraube nicht mehr um sich selbst drehen und somit ausgehebelt werden kann. Klingt logisch. Und glücklicherweise hat auch eine Firma das Problem erkannt: California Sunbounce (bzw. die dazugehörige Sun-Sniper GmbH).
Unter dem Namen "Sniper-Strap" fertig und vertreibt die Firma bereits einen dem R-Strap sehr ähnlichen Gurt. Bislang allerdings mit der gleichen Schwachstelle.
Seit kurzem hat die Firma nun eine Schraube mit eingebautem Kugellager im Sortiment. Der Haltebügel dreht sich dabei unabhängig von der Schraube. Genial, denn somit ist es über den Kontakt vom Gurt zur Schraube nicht mehr möglich, die Verschraubung zur Kamera zu lösen.
Ich habe mir diese Schraube einzeln für meinen R-Strap gekauft und ihn damit wieder für mich benutzbar gemacht. Auf den Karabiner habe ich dabei verzichtet - die Schraube hängt nun direkt im Gurt.
Mein Tipp
Als Ergänzung bzw. zur Verbessung eines bereits vorhandenen R-Strap ist die einzelne Schraube (ca. 25,- Euro) sicher die beste Lösung.
Im Falle einer Neuanschaffung würde ich jetzt aber sofort zum Sniper-Strap von California Sunbounce inkl. dieser Schraube raten (ca. 70,- Euro).
Über meine Langzeit-Erfahrungen mit diesem umgebauten Gurt werde ich hier wieder berichten.
Was war damals passiert?
Im Gegensatz zu anderen Kameragurten wird die Kamera beim R-Strap am Stativgewinde mit dem Gurt verbunden.
Die komplette Kamera hängt nun also, wenn nicht in Gebrauch, kopfüber an dieser Schraube im Gurt. Logisch, dass sich die Schraube dabei nicht wieder aus dem Gewinde lösen sollte. Doch genau das war mir vor ca. zwei Monaten und erneut vor einigen Wochen passiert. Allerhöchste Zeit also, etwas an diesem System zu ändern.
Der Grund?
Ich vermute, dass sich der Karabiner so in der Schraube verhakt hat, dass dieser sich nicht mehr drehen konnte. Durch die "Helebwirkung" des Gurtes konnte die Schraube in der Fassung minimal gelockert werden. Im weiteren Gebrauch hat sich die lockere Schraube dann weiter aus der Fassung gedreht.
Die Lösung!
Der Schwachpunkt an diesem System ist lediglich, dass sich die große Schraube nicht mehr um sich selbst drehen und somit ausgehebelt werden kann. Klingt logisch. Und glücklicherweise hat auch eine Firma das Problem erkannt: California Sunbounce (bzw. die dazugehörige Sun-Sniper GmbH).
Unter dem Namen "Sniper-Strap" fertig und vertreibt die Firma bereits einen dem R-Strap sehr ähnlichen Gurt. Bislang allerdings mit der gleichen Schwachstelle.
Seit kurzem hat die Firma nun eine Schraube mit eingebautem Kugellager im Sortiment. Der Haltebügel dreht sich dabei unabhängig von der Schraube. Genial, denn somit ist es über den Kontakt vom Gurt zur Schraube nicht mehr möglich, die Verschraubung zur Kamera zu lösen.
Ich habe mir diese Schraube einzeln für meinen R-Strap gekauft und ihn damit wieder für mich benutzbar gemacht. Auf den Karabiner habe ich dabei verzichtet - die Schraube hängt nun direkt im Gurt.
Mein Tipp
Als Ergänzung bzw. zur Verbessung eines bereits vorhandenen R-Strap ist die einzelne Schraube (ca. 25,- Euro) sicher die beste Lösung.
Im Falle einer Neuanschaffung würde ich jetzt aber sofort zum Sniper-Strap von California Sunbounce inkl. dieser Schraube raten (ca. 70,- Euro).
Über meine Langzeit-Erfahrungen mit diesem umgebauten Gurt werde ich hier wieder berichten.
Sonntag, 17. Oktober 2010
Links zum Sonntag
Foto
Tim Tadder
Kalifornischer Werbefotograf mit sehr knalligem, kontrastreichem Bildstil
Hans Strand
Schwedischer Fotograf mit beeindruckenden Landschaftsfotos
Frank Meyl
Werbefotograf aus Hamburg
Film
Das heutige Video dürfte besonders den Liebhabern alter 8 Bit-Spiele sehr gefallen:
Vorschau
Ich habe endlich eine Möglichkeit gefunden, wie sich der R-Strap doch wieder ohne ständige Angst vor einem Kamera-Absturz verwenden lässt. Mehr dazu in den nächsten Tagen.
Tim Tadder
Kalifornischer Werbefotograf mit sehr knalligem, kontrastreichem Bildstil
Hans Strand
Schwedischer Fotograf mit beeindruckenden Landschaftsfotos
Frank Meyl
Werbefotograf aus Hamburg
Film
Das heutige Video dürfte besonders den Liebhabern alter 8 Bit-Spiele sehr gefallen:
Vorschau
Ich habe endlich eine Möglichkeit gefunden, wie sich der R-Strap doch wieder ohne ständige Angst vor einem Kamera-Absturz verwenden lässt. Mehr dazu in den nächsten Tagen.
Mittwoch, 13. Oktober 2010
Mit Lisa auf dem Schrottplatz
Am Samstag gab es ein Wiedersehen mit Lisa - diesmal aber alleine und in einer komplett anderen Location. Es war zwar nicht so geplant, aber im Nachhinein hatte das Shooting doch etwas von "Trash the Dress"...
Vielen Dank an Lisa für's Dreckig machen und an Nils für's Assistieren.
Vielen Dank an Lisa für's Dreckig machen und an Nils für's Assistieren.
Sonntag, 10. Oktober 2010
Links zum Sonntag
Strahlender Sonnenschein zum Ende der Woche - und hier wie immer zur Abrundung noch einige Links und Videos:
Markus Schwarze
Seit Januar fotografiert Markus täglich eine Person und ergänzt dies mit einer kleine Story zur Entstehung des Fotos
Serge Romanov
Russischer Fotograf mit sehr präzisem Licht und viel, viel Nebel
Jeffrey Vanhoutte
Belgischer Werbefotograf mit sehr knalligen Fotos
Die Band Massive Attack macht nicht nur großartige Musik, ihre Videos sind ebenfalls kleine Kunstwerke. Aus technischer Sicht erwähnenswert sind die nachfolgenden beiden Videos, welche zu den "One-Cut-Videos" zählen. Heißt also, sie kommen komplett ohne Schnitte aus.
Das Video zu "Unfinished Sympathy" ist ein echtes One-Cut-Video, wurde also auch am Stück gedreht.
Das "Protection"-Video hingegen ist nur stilistisch ein One-Cut-Video. Sowas am Stück zu filmen dürfte auch so gut wie unmöglich sein...
Und zum Abschluss noch ein kleiner Teaser, was kommende Woche hier zu sehen sein wird:
Brautfotos mal anders - seid gespannt!
Markus Schwarze
Seit Januar fotografiert Markus täglich eine Person und ergänzt dies mit einer kleine Story zur Entstehung des Fotos
Serge Romanov
Russischer Fotograf mit sehr präzisem Licht und viel, viel Nebel
Jeffrey Vanhoutte
Belgischer Werbefotograf mit sehr knalligen Fotos
Die Band Massive Attack macht nicht nur großartige Musik, ihre Videos sind ebenfalls kleine Kunstwerke. Aus technischer Sicht erwähnenswert sind die nachfolgenden beiden Videos, welche zu den "One-Cut-Videos" zählen. Heißt also, sie kommen komplett ohne Schnitte aus.
Das Video zu "Unfinished Sympathy" ist ein echtes One-Cut-Video, wurde also auch am Stück gedreht.
Das "Protection"-Video hingegen ist nur stilistisch ein One-Cut-Video. Sowas am Stück zu filmen dürfte auch so gut wie unmöglich sein...
Und zum Abschluss noch ein kleiner Teaser, was kommende Woche hier zu sehen sein wird:
Brautfotos mal anders - seid gespannt!
Mittwoch, 6. Oktober 2010
Bühnenlicht mal anders...
In meiner Tätigkeit als Konzertfotograf hatte ich mittlerweile weit über 100 Bands vor der Linse. Man könnte also meinen, in dieser Zeit alle möglichen Skurrilitäten einmal erlebt zu haben. Tja, falsch gedacht!
Bei meinem diesjährigen Einsatz auf dem Taubertal Festival hatte ich das bisher abgefahrenste Bühnenlicht überhaupt - bei The Prodigy. Das Licht zu beschreiben ist nicht möglich, man muss es gesehen haben! Umso besser, dass es mittlerweile Videos des Festivals im Netz gibt. Hier also erst mal ein Eindruck, was da vor Ort abging:
Sieht etwas wirr aus? Ja, das war es auch! Und direkt vor der Bühne stehend und durch den Kamera-Sucher sehend war das nochmal eine Nummer brutaler. Mir war es nicht möglich, länger als zwei Minuten am Stück zu fotografieren - das war mir vorher noch nicht passiert. Das Geflackere, Geblinke, usw. und dazu die Musik sorgte nach dieser kurzen Zeit quasi für einen optischen "Overload".
Problematisch an diesem Licht aus Fotografen-Sicht: Kein Grund-Licht von vorne, dafür von den Seiten und von oben jede Menge ständig blinkendes Effekt-Licht. Heißt also, dass sich die Lichtverhältnisse auf der Bühne im Millisekundentakt ändern. Ich fotografiere Konzerte immer im manuellen Modus - keine Chance also bei so schnell wechselndem Licht.
Und da die Musiker auch noch wie wild über die bunt blinkende Bühne gerannt sind, war auch der Autofokus gnadenlos überfordert. Manuell fokussieren? Auch so gut wie unmöglich in diesem Licht und bei dermaßen schnellen Objekten.
Am Ende also ein reines "Auf-gut-Glück"-Fotografieren mit ca. 90% Ausschuss. Mein persönlicher Negativ-Rekord!
Letztendlich sind doch noch einige halbwegs vorzeigbare Bilder dabei rausgekommen, die dann aber eher mit Glück als mit Können entstanden sind.
Ich bin sehr gespannt, wie sich diese Erfahrung noch steigern lässt. Die Messlatte liegt sehr hoch!
Bei meinem diesjährigen Einsatz auf dem Taubertal Festival hatte ich das bisher abgefahrenste Bühnenlicht überhaupt - bei The Prodigy. Das Licht zu beschreiben ist nicht möglich, man muss es gesehen haben! Umso besser, dass es mittlerweile Videos des Festivals im Netz gibt. Hier also erst mal ein Eindruck, was da vor Ort abging:
Sieht etwas wirr aus? Ja, das war es auch! Und direkt vor der Bühne stehend und durch den Kamera-Sucher sehend war das nochmal eine Nummer brutaler. Mir war es nicht möglich, länger als zwei Minuten am Stück zu fotografieren - das war mir vorher noch nicht passiert. Das Geflackere, Geblinke, usw. und dazu die Musik sorgte nach dieser kurzen Zeit quasi für einen optischen "Overload".
Problematisch an diesem Licht aus Fotografen-Sicht: Kein Grund-Licht von vorne, dafür von den Seiten und von oben jede Menge ständig blinkendes Effekt-Licht. Heißt also, dass sich die Lichtverhältnisse auf der Bühne im Millisekundentakt ändern. Ich fotografiere Konzerte immer im manuellen Modus - keine Chance also bei so schnell wechselndem Licht.
Und da die Musiker auch noch wie wild über die bunt blinkende Bühne gerannt sind, war auch der Autofokus gnadenlos überfordert. Manuell fokussieren? Auch so gut wie unmöglich in diesem Licht und bei dermaßen schnellen Objekten.
Am Ende also ein reines "Auf-gut-Glück"-Fotografieren mit ca. 90% Ausschuss. Mein persönlicher Negativ-Rekord!
Letztendlich sind doch noch einige halbwegs vorzeigbare Bilder dabei rausgekommen, die dann aber eher mit Glück als mit Können entstanden sind.
Ich bin sehr gespannt, wie sich diese Erfahrung noch steigern lässt. Die Messlatte liegt sehr hoch!
Sonntag, 3. Oktober 2010
Links zum Sonntag
Die Woche neigt sich dem Ende - Zeit wieder für einige Links rund um die Fotografie:
Erik Johansson
Schwedischer Fotokünstler mit absolut außergewöhnlichen Bildideen
Lina Tesch
Junge Kölner Fotografin mit bereits sehr eigenem, amerikanisch beeinflussten Bildstil
Eizo-Kalender 2011
Noch "nackter" kann man Menschen nicht darstellen! (Auf "Produktbilder" klicken)
Dieses Video von Vincent Laforet ist zwar schon fast ein Jahr alt, die Bilder beeindrucken mich aber noch immer jedes Mal auf's Neue:
-> Video auf vimeo.com ansehen
Zur Erinnung: Vincent Laforet hatte vor ca. zwei Jahren das überhaupt erste Video mit einer Canon EOS 5D Mark II gedreht:
-> Video auf canon.com ansehen
Erik Johansson
Schwedischer Fotokünstler mit absolut außergewöhnlichen Bildideen
Lina Tesch
Junge Kölner Fotografin mit bereits sehr eigenem, amerikanisch beeinflussten Bildstil
Eizo-Kalender 2011
Noch "nackter" kann man Menschen nicht darstellen! (Auf "Produktbilder" klicken)
Dieses Video von Vincent Laforet ist zwar schon fast ein Jahr alt, die Bilder beeindrucken mich aber noch immer jedes Mal auf's Neue:
-> Video auf vimeo.com ansehen
Zur Erinnung: Vincent Laforet hatte vor ca. zwei Jahren das überhaupt erste Video mit einer Canon EOS 5D Mark II gedreht:
-> Video auf canon.com ansehen
Mittwoch, 29. September 2010
Hochzeit: Lisa und Kevin
Am Samstag fotografierte ich die Hochzeitsfotos von Lisa und Kevin. Das Wetter war natürlich gerade an diesem Tag absolut lausig - Regen, Regen und nochmals Regen. Alles aber halb so wild, denn wenn zwei Motorradfahrer heiraten, ist sowieso alles ein bisschen anders.
Vielen Dank an Lisa und Kevin für das Durchhaltevermögen und an Nebelmaschinen-Operator Nils für's Assistieren, Filmen und Nebeln.
Die Hochzeitssaison 2010 ist damit vorbei - die Planungen für den Hochzeitssommer 2011 haben aber bereits begonnen. In einem halben Jahr geht's weiter!
Vielen Dank an Lisa und Kevin für das Durchhaltevermögen und an Nebelmaschinen-Operator Nils für's Assistieren, Filmen und Nebeln.
Die Hochzeitssaison 2010 ist damit vorbei - die Planungen für den Hochzeitssommer 2011 haben aber bereits begonnen. In einem halben Jahr geht's weiter!
Sonntag, 26. September 2010
Links zum Sonntag
Gestern fotografierte ich meine letzte Hochzeit für diese Saison - die Bilder davon gibt es im Laufe der kommenden Woche hier im Blog zu sehen.
Bis dahin gibt es wieder einige Links rund um das Thema Fotografie:
Eric Ogden
Amerikanischer Celebrity-Fotograf mit starken Inszinierungen
Michael Heinsen
Und nochmals perfekte Inszinierungen von Situationen und Momenten
Lyle Owerko
Werbe- und Reportage-Fotograf - und Fotograf des Covers der Time Magazin-Ausgabe des 11. Septembers 2001
Calvin Hollywood hat auf der Photokina bei adf ein Matrix-Bild von sich machen lassen
Timelapses gibt es ja viele - aber dieser hier sticht mal wieder aus der Masse heraus:
-> Video direkt bei vimeo.com ansehen
Im YouTube-Chanel von freddiew gibt es jede Menge witzige Action-Kurzfilme. Das Abgefahrenste dürfte wohl das hier sein. Unbedingt auch das Making-of ansehen!
-> Video direkt bei youtube.com ansehen
Bis dahin gibt es wieder einige Links rund um das Thema Fotografie:
Eric Ogden
Amerikanischer Celebrity-Fotograf mit starken Inszinierungen
Michael Heinsen
Und nochmals perfekte Inszinierungen von Situationen und Momenten
Lyle Owerko
Werbe- und Reportage-Fotograf - und Fotograf des Covers der Time Magazin-Ausgabe des 11. Septembers 2001
Calvin Hollywood hat auf der Photokina bei adf ein Matrix-Bild von sich machen lassen
Timelapses gibt es ja viele - aber dieser hier sticht mal wieder aus der Masse heraus:
-> Video direkt bei vimeo.com ansehen
Im YouTube-Chanel von freddiew gibt es jede Menge witzige Action-Kurzfilme. Das Abgefahrenste dürfte wohl das hier sein. Unbedingt auch das Making-of ansehen!
-> Video direkt bei youtube.com ansehen
Mittwoch, 22. September 2010
Theater-Premiere...
...sowohl für das Stück "4 nach 40" im Würzburger Theater Chambinzky als auch für mich: im Theater hatte ich vorher noch nicht fotografiert. Auftraggeber war die MainPost - dort gibt es auch eine Kritik zu dem Stück sowie weitere Fotos.
Sonntag, 19. September 2010
Links zum Sonntag
Es wird Zeit, eine alte Tradition wieder aufleben zu lassen - hier also wieder Links rund um die Fotografie:
Christian Schmidt
Die Tilt-Shift-Kampagne der Werbung kennt mittlerweile jeder - und er hat sie fotografiert.
Ryan Flynn
Seattler Hochzeitsfotograf mit starken Momentaufnahmen.
Carl Warner
Die "Foodscapes" (zu finden bei den Stills) sind eine wahre Augenweide!
Ein mittlerweile schon etwas älterer Film, der mich aber noch immer sehr fasziniert:
-> Video direkt bei vimeo.com ansehen
Und ein mindestens genau so mitreißender, faszinierender Film mit großartigen Momenten und präzisen, witzigen Schnitten:
-> Video direkt bei youtube.com ansehen
Und der eine oder andere hat es sicher bemerkt: Der Blog hat vor ein paar Tagen ein neues Outfit bekommen. Das für mich dabei wichtigste Feature: Sämtliche Bilder öffnen sich jetzt nicht mehr unschön einzeln in einem neuen Fenster, sondern in einem Layer direkt "über" dem Blog. Übrigens lassen sich einzelne Galerien auch per Mausrad durchscrollen!
Einen schönen Sonntag!
Christian Schmidt
Die Tilt-Shift-Kampagne der Werbung kennt mittlerweile jeder - und er hat sie fotografiert.
Ryan Flynn
Seattler Hochzeitsfotograf mit starken Momentaufnahmen.
Carl Warner
Die "Foodscapes" (zu finden bei den Stills) sind eine wahre Augenweide!
Ein mittlerweile schon etwas älterer Film, der mich aber noch immer sehr fasziniert:
-> Video direkt bei vimeo.com ansehen
Und ein mindestens genau so mitreißender, faszinierender Film mit großartigen Momenten und präzisen, witzigen Schnitten:
-> Video direkt bei youtube.com ansehen
Und der eine oder andere hat es sicher bemerkt: Der Blog hat vor ein paar Tagen ein neues Outfit bekommen. Das für mich dabei wichtigste Feature: Sämtliche Bilder öffnen sich jetzt nicht mehr unschön einzeln in einem neuen Fenster, sondern in einem Layer direkt "über" dem Blog. Übrigens lassen sich einzelne Galerien auch per Mausrad durchscrollen!
Einen schönen Sonntag!
Montag, 13. September 2010
72 dpi?! 300 dpi!? Ein Erklärungsversuch.
Wer mit Bildern zu tun hat, stößt früher oder später auch über dpi-Werte. Nun hat es sich über die Zeit in den Köpfen eingebrannt, dass Grafiken für die Internet-Nutzung in 72 dpi und für den Druck mit mindestens 300 dpi vorliegen sollten. Letzteres ist völlig korrekt - doch die Sache mit den 72 dpi ist so nicht richtig und lässt sich auf fehlendes Verständniss der dpi zurückführen.
Heute also ein Erklärungsversuch, was es mit den dpi auf sich hat und warum diese für die Bildschirmdarstellung (im Normalfall) keine Rolle spielen. Ich erkläre bewusst aus meiner alltäglichen fotografischen Sicht der Dinge. Allzu technisch wird es also nicht werden.
Jede digitale visuelle Darstellung liegt zunächst in einer festen Pixel-Größe vor. Bei einer Spiegelreflex-Kamera mit 21,1 Megapixeln sind das beispielsweise 5616x3744 Pixel; eine 10,1 Megapixel-Kamera liefert Bilder mit 3888x2592 Pixeln. Oder der Webdesigner erstellt sich in Photoshop eine quadratische Grafik mit 300x300 Pixeln.
Ein Pixel ist die kleinste mögliche Darstellungsgröße für digitale Bilddaten - kleiner geht es nicht. Wenn die Pixel-Angabe nun also die tatsächliche, physikalische Größe einer digitalen Bilddatei bestimmt, wofür sind dann die dpi gut? Ganz einfach: Für den Druck der jeweiligen Datei! Denn dpi bedeudet "dots per inch" - also Punkte per Inch (= Zoll).
Im Druck wird stets ein Druckraster verwendet. Umso feiner dieses aufgelöst ist, desto wertiger auch der Seheindruck für das Auge. Beispiele für gängige Druckraster (Quelle: Wikipedia):
(Was jetzt aber wiederum keinesfalls heißt, dass Bilder für den Tintenstrahldruck zwingend mit 1200 dpi vorliegen müssen!)
Jetzt nochmal zurück zu unserem Pixel-Bild. Die Pixel als physikalische Größe des jeweiligen Bildes nehmen wir für den Moment als gegeben hin und können sie nicht verändern. Der dpi-Wert aber ist flexibel und sagt nun aus, wie fein die vorhandenen Pixel auf das Druckraster verteilt werden. Die Konsequenz daraus:
Als Beispiele für einen Grafik-Druck mit jeweils 72 und 300 dpi nun wieder die gehabten Bildgrößen:
Heißt also, bei 300 dpi ist es mit einem 21,1 Megapixel-Bild möglich, ein 47,55x31,7 cm großes Bild zu drucken. Bei dem ersten Bild habe ich das Maß von Zentimetern auf Zoll (= Inch) umgestellt, um zu beweisen, dass eine 300x300 Pixel große Grafikdatei beim Druck mit 300 dpi tatsächlich anschließend 1 Zoll groß ist.
Viele Zahlen und Beispiele - die Quintessenz aber ist extrem simpel:
Für die Darstellung am Bildschirm spielen die dpi keinerlei Rolle. Hier ist die Pixel-Größe als physikalische Bildgröße das Maß der Dinge. Erst, wenn eine Grafik gedruckt wird, kommen die dpi als "Umrechnungsfaktor" in's Spiel und verteilen die vorhandenen Pixel auf die Punkte des Druckrasters - je nach dpi-Wert feiner oder gröber.
Heißt also auch folglich: Einer Bilddatei lässt sich jede beliebige dpi-Größe zuweisen. Und zwar auch im Nachhinein - ohne dass sich an der Datei selbst bzw. deren Inhalt etwas ändert.
Der Vollständigkeit wegen sei darauf hingewiesen, dass dpi bzw. Punktdichten nicht nur im Druck eine Rolle spielen. Für diesen Artikel aber soll das keine Rolle spielen. Wer tiefer einsteigen will - ab zu Wikipedia.
Heute also ein Erklärungsversuch, was es mit den dpi auf sich hat und warum diese für die Bildschirmdarstellung (im Normalfall) keine Rolle spielen. Ich erkläre bewusst aus meiner alltäglichen fotografischen Sicht der Dinge. Allzu technisch wird es also nicht werden.
Jede digitale visuelle Darstellung liegt zunächst in einer festen Pixel-Größe vor. Bei einer Spiegelreflex-Kamera mit 21,1 Megapixeln sind das beispielsweise 5616x3744 Pixel; eine 10,1 Megapixel-Kamera liefert Bilder mit 3888x2592 Pixeln. Oder der Webdesigner erstellt sich in Photoshop eine quadratische Grafik mit 300x300 Pixeln.
Ein Pixel ist die kleinste mögliche Darstellungsgröße für digitale Bilddaten - kleiner geht es nicht. Wenn die Pixel-Angabe nun also die tatsächliche, physikalische Größe einer digitalen Bilddatei bestimmt, wofür sind dann die dpi gut? Ganz einfach: Für den Druck der jeweiligen Datei! Denn dpi bedeudet "dots per inch" - also Punkte per Inch (= Zoll).
Im Druck wird stets ein Druckraster verwendet. Umso feiner dieses aufgelöst ist, desto wertiger auch der Seheindruck für das Auge. Beispiele für gängige Druckraster (Quelle: Wikipedia):
- Tageszeitung: 150 dpi
- Foto-Ausbelichtung: 300 dpi
- Tintenstrahldrucker: 1200 dpi
(Was jetzt aber wiederum keinesfalls heißt, dass Bilder für den Tintenstrahldruck zwingend mit 1200 dpi vorliegen müssen!)
Jetzt nochmal zurück zu unserem Pixel-Bild. Die Pixel als physikalische Größe des jeweiligen Bildes nehmen wir für den Moment als gegeben hin und können sie nicht verändern. Der dpi-Wert aber ist flexibel und sagt nun aus, wie fein die vorhandenen Pixel auf das Druckraster verteilt werden. Die Konsequenz daraus:
- umso größer der dpi-Wert, desto kleiner und feiner das gedruckte Bild
- umso kleiner der dpi-Wert, desto größer und gröber das gedruckte Bild
Als Beispiele für einen Grafik-Druck mit jeweils 72 und 300 dpi nun wieder die gehabten Bildgrößen:
Heißt also, bei 300 dpi ist es mit einem 21,1 Megapixel-Bild möglich, ein 47,55x31,7 cm großes Bild zu drucken. Bei dem ersten Bild habe ich das Maß von Zentimetern auf Zoll (= Inch) umgestellt, um zu beweisen, dass eine 300x300 Pixel große Grafikdatei beim Druck mit 300 dpi tatsächlich anschließend 1 Zoll groß ist.
Viele Zahlen und Beispiele - die Quintessenz aber ist extrem simpel:
Für die Darstellung am Bildschirm spielen die dpi keinerlei Rolle. Hier ist die Pixel-Größe als physikalische Bildgröße das Maß der Dinge. Erst, wenn eine Grafik gedruckt wird, kommen die dpi als "Umrechnungsfaktor" in's Spiel und verteilen die vorhandenen Pixel auf die Punkte des Druckrasters - je nach dpi-Wert feiner oder gröber.
Heißt also auch folglich: Einer Bilddatei lässt sich jede beliebige dpi-Größe zuweisen. Und zwar auch im Nachhinein - ohne dass sich an der Datei selbst bzw. deren Inhalt etwas ändert.
Der Vollständigkeit wegen sei darauf hingewiesen, dass dpi bzw. Punktdichten nicht nur im Druck eine Rolle spielen. Für diesen Artikel aber soll das keine Rolle spielen. Wer tiefer einsteigen will - ab zu Wikipedia.
Dienstag, 7. September 2010
Carolin No... mal wieder...
Fast schon wieder einen Monat her ist der Auftritt von Carolin No auf dem Hafensommer in Würzburg. Die schwimmende Bühne inmitten des stimmungsvoll beleuchteten Alten Hafens - ein einmaliges Ambiente!
Sehr gut gefallen hat mir auch die "Vorband": Laura Jansen. Zu schade, dass deren CDs schon ausverkauft waren, als ich mir eine kaufen wollte... :(
Sehr gut gefallen hat mir auch die "Vorband": Laura Jansen. Zu schade, dass deren CDs schon ausverkauft waren, als ich mir eine kaufen wollte... :(
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